Schullandheim der vierten Klassen
Am 3.5. war es endlich so weit: Die vierten Klassen fuhren ins Schullandheim auf die Schwäbische Alb. Schon die Fahrt mit dem Bus war ein Erlebnis und wir freuten uns auf unser Ziel. Endlich angekommen, vesperten wir und erkundeten das schöne, große Gelände um die Jugendherberge herum. Danach wurden die Zimmer mit großer Aufregung bezogen. Als alle Sachen ausgepackt waren, machten wir eine kleine Wanderung durch den Wald zu einem nahe gelegenen Abenteuerspielplatz. Dort konnten sich alle vor dem Abendessen austoben und wir besichtigten auf dem Rückweg die Ruine Hohenmelchingen. Abends zündeten wir ein Lagerfeuer an, sangen Lieder und machten Stockbrot mit den zuvor gesammelten Stöcken aus dem Wald. Vor dem Schlafengehen gab es eine Gute-Nacht Geschichte.
Am nächsten Morgen genossen wir ein leckeres Frühstück und richteten unsere Lunchpakete. Die Stärkung brauchten wir, denn vor uns lag eine große Wanderung. Wir wanderten zur Bärenhöhle! Unsere Wanderung führte uns durch die schöne Natur der Schwäbischen Alb. Es gab viel zu sehen, bis wir endlich ankamen. Dort aßen wir unser wohlverdientes Vesper. Dann begann unsere Führung durch die Bärenhöhle. Wir erfuhren, dass die Höhle nur durch einen Zufall entdeckt wurde und diese früher als Schutz für Höhlenbären diente. Heute sind noch Bärenskelette darin zu sehen. Die Bärenhöhle ist eine Tropfsteinhöhle und wir bewunderten die Jahrtausend alten Stalagmiten, Stalaktiten und einen großen Stalagnat. Auf der Heimwanderung kamen wir an einer Sommerrodelbahn vorbei und jeder hatte drei Freifahrten! Das war ein schöner Abschluss unserer langen Wanderung mit insgesamt 12,5 km, welche die Kinder mit Ausdauer meisterten. Nach dem Abendessen fand ein bunter Abend und danach eine kleine Disco statt. Zum Abschluss des Tages lasen wir wieder eine Gute-Nacht Geschichte vor.
Am nächsten Morgen packten wir schon vor dem Frühstück unsere Koffer und putzen unsere Zimmer. Nach dem Frühstück hatten die Kinder noch etwas Freizeit, bevor unser Bus abfuhr. Leider begann es dann stark zu regnen – aber der Bus parkte direkt vor dem Eingang, sodass alle trocken einsteigen konnten. In Enzberg angekommen, stürmten alle glücklich und etwas müde zu ihren Eltern. Wir verbrachten drei wunderschöne Tage zusammen im Schullandheim!
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