Die Hartfeldschule besucht den Enzberger Steinbruch

Die Drittklässler der Hartfeldschule lernten am letzten Schultag vor den Pfingstferien bei einem Besuch der „Natursteinwerke im Nordschwarzwald -NSN“ den Enzberger Steinbruch näher kennen. Die Kinder wurden von Sebastian Hüeber und dem Betriebsleiter Marco Wagner durch das Werk geführt. Bereits direkt nach der Ankunft waren die Kinder fasziniert von der Höhe der Felsen und den riesigen Baumaschinen im Steinbruch. In kindgerechter Form lernten die Mädchen und Jungen, wie in ihrem Heimatort Muschelkalk abgebaut wird und wofür dieser anschließend verwendet wird, zum Beispiel für den Straßenbau. In der rund zweistündigen Führung riss die Begeisterung nicht ab. Nachdem die Schülerinnen und Schüler auf hohe Schotterberge kletterten, suchten sie im Splitt nach kleinen Edelsteinen, die von den Mitarbeitern im Vorfeld darin versteckt wurden. Auch wenn Edelsteine nicht zu den natürlichen Vorkommen des Steinbruchs zählen, zauberten sie den kleinen Schatzsuchern ein Leuchten in die Augen. Für großes Interesse sorgte außerdem der Teleskopstapler, der die Drittklässler gruppenweise in 14 m Höhe fuhr. Von hier hatte man einen beeindruckenden Blick über das Werk. Gegen Ende der Exkursion spendierte die „NSN“ allen eine Butterbrezel und ein Getränk. Beim gemeinsamen Vespern sprach man über die Berufe im Steinbruch, beobachtete einen Milan und tauschte sich über Erlebtes aus. Es war ein interessanter Ausflug, der die Mädchen und Jungen begeisterte.

Ein großes Dankeschön geht an die Mitarbeiter des Enzberger Steinbruchs, die uns mit offenen Armen empfingen und uns mit aller Geduld das Werk und seine Besonderheiten zeigten und erklärten.

Wir kommen gerne wieder!