Projekt "Irgendwie Anders – wir sind alle anders, Na und?!"

Ein Projekt zum Thema Selbst- und Fremdwahrnehmung mit den Klassen 2a und 2b zusammen mit Frau Batolov, Frau Endreß, Frau Hofmann und Frau Mößner

Die Schulsozialarbeiterin Frau Batolov hat in den Klassen 2a und 2b das Buch „Irgendwie Anders“ vorgestellt, in dem von einem kleinen Wesen "Irgendwie Anders" erzählt wird. Das Wesen bemüht sich um Kontakte mit anderen Tieren, wird aber abgewiesen und geht traurig nach Hause.

Dieses sehr ansprechend gestaltete Buch wurde gezielt eingesetzt, um mit den Kindern herauszuarbeiten, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede sie haben. Der Klassenzusammenhalt sollte gestärkt werden.

Durch das Einstiegsspiel „Die positive Runde“ hat jedes Kind einen positiven Beitrag geleistet, zum Beispiel, worauf es sich in den nächsten Tagen freut bzw. sich bereits gefreut hat. Solch eine positive Runde sorgt für ein angenehmes Arbeitsklima und schult die Schülerinnen und Schüler darin, nicht nur negative, sondern auch positive Eindrücke zu äußern.

Nach dem Vorlesen des Buches, kamen die Kinder durch gezielte Fragen zu einem ersten Einfühlen. Sie haben über die Tiere, ihre Gefühle, ihr Aussehen und über die Spiele, die sie spielten, gesprochen. Die Themen Freundschaft in der Klasse, Erfahrungen mit Gruppen, Anderssein, In- oder Outsein wurden von bzw. mit den Kindern ebenso erarbeitet. Dass jedes Kind zu einer Klassengemeinschaft gehört und seinen Teil dazu beiträgt, verstanden die Schülerinnen und Schüler schnell. Auf kindliche Weise wurde im Gespräch die Individualität des Einzelnen verdeutlicht und es wurde veranschaulicht, dass Anders sein etwas ganz normales ist.

Zur Vertiefung haben die Kinder Bilder zum Thema „Die Freundschaftscouch“ gemalt: sich selbst zusammen mit Freunden aus der Klasse auf eine Couch. Zudem haben die Klassen mit Duplo-Steinen „die Traumschule“ gebaut. 

Das Projekt zum Thema Selbst- und Fremdwahrnehmung hat allen Teilnehmenden große Freude bereitet. Es wird den Kindern mit Sicherheit helfen, sich besser in andere Situationen hineinzuversetzen und sich miteinander als Klasse zu verbinden.